PV-Fassade: Solarmodule an der Hauswand?
Eine PV-Fassade bietet dir nachhaltige Energiegewinnung und kombiniert die Funktion einer herkömmlichen Fassade mit Stromerzeugung. Du senkst deine Energiekosten, produzierst sauberen Strom, erhöhst die Energieeffizienz und nutzt die Fläche deines Gebäudes optimal. In diesem Artikel erfährst du, was PV-Fassaden sind, welche Module sich dafür eignen, wie sie montiert werden und welche Kosten auf dich zukommen.
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Erste Berechnung startenWas sind PV-Fassaden und Fassadenmodule?
PV-Fassaden sind Gebäudewände, die mit Solarmodulen versehen wurden, um Strom zu erzeugen. Sie kombinieren die Funktion einer normalen Fassade mit der Energiegewinnung durch Photovoltaik. Damit gestaltest du dein Haus nachhaltig und produzierst gleichzeitig Strom.
Die allgemeinen Vorteile von PV-Fassaden und Fassadenmodulen sind vielfältig:
- Senkung der Energiekosten
- Erzeugung von sauberem, erneuerbarem Strom
- Verbesserung der Energieeffizienz des Gebäudes
- Optimale Nutzung der vorhandenen Gebäudeflächen
- Steigerung des Immobilienwerts
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Wo werden PV-Fassaden und Fassadenmodule eingesetzt?
PV-Fassaden und Fassadenmodule werden bei verschiedenen privaten und gewerblichen Gebäudetypen eingesetzt, um nachhaltige Energie zu erzeugen.
- Öffentliche Gebäude: Schulen und Behörden setzen auf PV-Fassaden für nachhaltige Energienutzung.
- Bürogebäude: Nutzen die Fassade zur Stromproduktion und verbessern die Energieeffizienz.
- Industriegebäude: Profitieren von großen Flächen zur Maximierung der Stromproduktion.
Für Einfamilienhäuser sind Dachinstallationen in der Regel besser geeignet. Sie bieten genügend Fläche für Solarmodule, sind einfacher zu installieren und effizienter in der Nutzung.
Was kostet eine Photovoltaik-Fassade?
Eine Photovoltaik-Fassade kostet zwischen 400 und 600 Euro pro Quadratmeter und ist damit deutlich teurer als Aufdach PV-Anlagen, deren Preise je nach Größe von 199 Euro und 299 Euro reichen.
Je nach Material, Design und Installationsaufwand variieren die Kosten für eine Fassadenanlage, so sind integrierte Systeme beispielsweise teurer als extern montierte.
Die genannten kosten umfassen dabei die folgenden Aspekte:
- Anschaffungskosten der Fassadenmodule
- Montagekosten
- Kosten für Planung und Genehmigung
- Kosten für Betrieb und Instandhaltung
Trotz der hohen Anfangsinvestition kann sich eine Photovoltaik-Fassade langfristig durch die Einsparung von Energiekosten und mögliche Einspeisevergütungen lohnen.
Netzbezug
kWh
Erzeugung
kWh
CO2 Ersparnis
kg
Hausverbrauch
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Autarkie %
Stromkosten-Ersparnis
Einspeisevergütung
Betriebskosten
Anschaffungskosten
Monatliche Gewinnpotenzial
Stromkosten-Ersparnis
Einspeisevergütung
Betriebskosten
Anschaffungskosten
Monatliche Gewinnpotenzial
Wann lohnt sich eine PV-Anlage an der Hauswand?
Eine PV-Anlage an der Hauswand lohnt sich, wenn dein Dach nicht genügend Platz oder die optimale Ausrichtung bietet, um Sonnenenergie effizient zu nutzen.
Zudem ist eine PV-Fassade sinnvoll, wenn du Wert auf ästhetische Integration und zusätzliche Wärmedämmung legst. Sie kann langfristig Energiekosten senken und den Wert deiner Immobilie steigern.
Förderprogramme und Einspeisevergütungen können die Anfangsinvestition weiter erleichtern. Informiere dich über spezifische Gegebenheiten und Fördermöglichkeiten, um die Wirtschaftlichkeit deiner PV-Fassade genau zu bewerten.
Wie befestigt man ein Solarmodul an der Hauswand?
Um Fassadenmodule in der Vertikalen zu befestigen, werden spezielle Halterungssysteme genutzt, die an der Fassade montiert werden.
Diese Systeme bestehen meist aus Schienen oder Profilen, die sicher an der Wand verankert werden. Anschließend werden die Solarmodule in diese Halterungen eingesetzt und festgeschraubt.
Wichtig ist eine stabile und wetterfeste Verankerung, um die Module vor Wind und Wetter zu schützen.
Welche Ausrichtung ist für ein Solarmodul an der Fassade optimal?
Die optimale Ausrichtung für ein Solarmodul an der Fassade ist nach Süden. Diese Ausrichtung ermöglicht die maximale Sonneneinstrahlung über den Tag hinweg, was die Energiegewinnung erhöht.
Auch südwestliche und südöstliche Fassaden sind noch effizient, da sie ebenfalls viel Sonnenlicht einfangen.
Vermeide jedoch Nordausrichtungen, da hier die Sonneneinstrahlung deutlich geringer ist. Überprüfe die Verschattung durch umliegende Gebäude oder Bäume, um die Leistung deiner Anlage nicht zu beeinträchtigen.
Welcher Winkel ist für ein Solarmodule an der Fassade am besten?
Der beste Winkel für Solarmodule an der Fassade ist 90 Grad zur Horizontalen, also senkrecht. Fassaden-Photovoltaikmodule sind darauf ausgelegt, vertikal installiert zu werden, da sie so die Sonneneinstrahlung optimal nutzen können.
Während ein flacherer Winkel auf Dächern oft vorteilhafter ist, profitieren Fassadenmodule durch ihre vertikale Ausrichtung besonders in den Wintermonaten, wenn die Sonne tiefer steht.
Wichtig ist hierbei zu beachten, dass keine Schatten von umliegenden Gebäuden oder Bäumen geworfen werden.
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Welche Solarmodule eignen sich für PV-Fassaden?
Für PV-Fassaden eignen sich sowohl gerahmte als auch ungerahmte Solarmodule, je nach ästhetischen und funktionalen Anforderungen.
Gerahmte Module bieten zusätzliche Stabilität und sind einfacher zu montieren, während ungerahmte Module oft eine elegantere Optik bieten und besser in die Fassade integriert werden können.
PV-Fassadenmodule müssen einige fachliche Anforderungen erfüllen, um montiert und genutzt werden zu dürfen.
Dazu zählt vor allem der „bauaufsichtlichen Verwendbarkeitsnachweis als Bauprodukt“, der beweist, dass die Module tatsächlich für die vertikale Montage geeignet sind und bei Beschädigung nicht zersplittern.
Außerdem müssen die Module den Anforderungen des Brandschutzes gerecht werden und sie selbst, wie auch ihre Verankerungsvorrichtungen, wetterbeständiger sein als PV-Module auf dem Dach.
Hier sind einige Beispiele für Solarmodule, die du für deine PV-Fassade verwenden kannst:
Zusammenfassung
- PV-Fassaden sind Gebäudewände, die mit Solarmodulen versehen wurden, um Strom zu erzeugen.
- PV-Fassaden und Fassadenmodule werden bei verschiedenen privaten und gewerblichen Gebäudetypen eingesetzt, um nachhaltige Energie zu erzeugen. Für Einfamilienhäuser sind Dachinstallationen allerdings in der Regel besser geeignet.
- Eine Photovoltaik-Fassade kostet zwischen 400 und 600 Euro pro Quadratmeter und ist damit deutlich teurer als eine herkömmliche Aufdachanlage.
- Eine PV-Anlage an der Hauswand lohnt sich, wenn dein Dach nicht genügend Platz oder die optimale Ausrichtung bietet, um Sonnenenergie effizient zu nutzen.
- Um Fassadenmodule in der Vertikalen zu befestigen, werden spezielle Halterungssysteme genutzt, die an der Fassade montiert werden.
- Die optimale Ausrichtung für ein Solarmodul an der Fassade ist nach Süden. Diese Ausrichtung ermöglicht die maximale Sonneneinstrahlung über den Tag hinweg.
- Der beste Winkel für Solarmodule an der Fassade ist 90 Grad zur Horizontalen, also senkrecht.
- Für PV-Fassaden eignen sich sowohl gerahmte als auch ungerahmte Solarmodule, je nach ästhetischen und funktionalen Anforderungen.