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Elektroautos mit Photovoltaikanlage


Die Nachfrage nach Elektroautos steigt weltweit weiterhin massiv an. Das liegt nicht zuletzt an den stark sinkenden Kosten von Batteriespeichern, die in den letzten Jahren um 40 Prozent gesunken sind und bis zum Jahre 2040 Experten zufolge um weitere zwei Drittel zurückgehen werden.

Demzufolge steigt auch der Absatz von batteriebetriebenen E-Autos und Hybrid-Fahrzeugen. Allein im Jahre 2017 wurden über eine Million neuer Elektrofahrzeuge zugelassen, davon mehr als die Hälfte in China. Doch auch in Europa ist ein deutlicher Trend hin zu Elektroautos erkennbar. Mit der eigenen Photovoltaik-Anlage fährt man dabei nicht nur günstiger, sondern auch umweltfreundlicher.


Aktualisiert am:6.9.2024 | Tanita Belke | 7 minutes Min. Lesezeit

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Steigende Nachfrage nach Elektroautos in Deutschland

Auch in Deutschland steigt die Nachfrage nach Elektroautos weiterhin massiv an. Dies zeigt sich vor allem, wenn man einen Blick auf die Automobilhersteller wirft. So hat BMW allein in diesem Jahr bislang 4 Milliarden Euro in die Forschung und Entwicklung neuer Speichertechnologien investiert. Bis zum Jahre 2025 sollen dann 12 reine Elektroautos in Serie gehen. Ein neuer Elektro-Antrieb soll die E-Autos dabei günstiger machen und vollständig ohne seltene Erden auskommen.

Auch Smart, Tochter der Daimler AG, und weltweit bekannt für seine kleinen Stadtwagen, hat nun bekannt gegeben, in den kommenden zwei Jahren vollständig auf Elektroautos umzusteigen. Bereits seit 2017 sind in den USA, Kanada und Norwegen nur noch Elektro-Smarts erhältlich. Die Nachfrage nach Elektroautos hierzulande sei dabei derzeit extrem hoch. Um der Nachfrage gerecht zu werden, sei man bereits dabei, die Produktion massiv hochzufahren.

Neben Smart und BMW plant auch Volkswagen die Transformation zu einem Massenhersteller für Elektroautos. Dazu sollen die Fabriken in Emden, Hannover und Zwickau vollständig auf die Herstellung von E-Autos umgerüstet werden. Mit einem Elektroauto für unter 20.000 Euro will man dabei schon bald Tesla Konkurrenz machen, die derzeit den Markt dominieren.

Steigende Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen in Deutschland

Doch nicht nur die Nachfrage nach Elektroautos steigt hierzulande deutlich an. Auch Photovoltaik-Anlagen mit Stromspeicher sind hierzulande so beliebt wie lange nicht mehr. Nach Angaben der Bundesnetzagentur stieg die Nachfrage allein zu Beginn des Jahres 2018 um 65 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bei Stromspeichern hat sich das Marktvolumen in den vergangenen drei Jahren sogar verdreifacht.

Dieser Trend kommt nicht überraschend. Denn die eigene Photovoltaik-Anlage, vor allem in Kombination mit einem Stromspeicher, hat viele Vorteile. So erzeugt man zunächst einmal seinen eigenen Solarstrom. Dieser ist nicht nur deutlich umweltfreundlicher als herkömmlicher Kohle- oder Atomstrom. Und er ist auch deutlich günstiger als herkömmlicher Strom aus dem Netz.

Mit einer Solaranlage kann man dabei rund 35 Prozent des eigenen Strombedarfs decken. In Verbindung mit einem Batteriespeicher steigt dieser Wert auf bis zu 75 Prozent. Das bedeutet Ersparnisse von mehreren hundert Euro im Jahr. Manch ein Solaranlagenbetreiber kann seine Stromkosten nicht nur auf 0 senken. Vielmehr verdient er mit der eigenen Photovoltaik-Anlage, auch durch den Erhalt der EEG-Vergütung, sogar Geld.

Photovoltaik-Anlage in Verbindung mit dem eigenen Elektroauto

Besonders interessant wird die PV-Anlage dann, wenn du dich für den Kauf eines Elektroautos interessierst oder bereits eines besitzt. Denn Betreiber einer Solaranlage können den erzeugten Solarstrom nutzen, um das eigene E-Auto aufzuladen. Das geht ganz einfach – zum Beispiel mit einer E-Ladesäule in der eigenen Garage.

Dabei muss das Elektroauto nicht tagsüber geladen werden. Ein Stromspeicher macht es möglich, den tagsüber erzeugten und nicht direkt verbrauchten Solarstrom zu speichern. Dieser kann dann zu einem späteren Zeitpunkt verwendet werden. So kannst du dein eigenes Elektroauto aufladen, während du schlafend im Bett liegst. Das spart dir nicht nur viel Zeit, sondern vor allem auch Kosten.

Denn anstatt das Elektroauto mit teurem und umweltschädlichem Strom aus dem öffentlichen Netz zu laden, nutzt du deinen eigens erzeugten Solarstrom. Dieser ist umweltfreundlich und kostengünstig. Eine vollständige Ladung des Elektroautos ist dadurch in wenigen Stunden möglich und kostet umgerechnet weniger als 5 Euro. Zeitgleich erhöhst du deinen Eigenverbrauch, verbrauchst so noch mehr deines Solarstroms und sparst dadurch weiteres Geld!

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Mit Solarstrom die Mobilitätswende vorantreiben

Du möchtest Solarenergie und Elektromobilität miteinander verbinden? Mit Toyota als starken Partner an unserer Seite ist das jetzt möglich. Gemeinsam möchten wir die Mobilitätswende vorantreiben und durch die Kombination aus Solarenergie und Elektromobilität den nächsten Schritt in Richtung Klimaneutralität machen.

So kannst du mit einer Solaranlage von zolar deinen eigenen grünen Strom für zu Hause produzieren und gleichzeitig CO2-neutral unterwegs sein. Ganz nach dem Motto „Let’s Go Beyond Zero“ möchte Toyota über null Emissionen hinaus – zum Beispiel mit dem neuen, emissionsfreien Toyota bZ4X.

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Elektroauto und Solaranlage – Der Kostenfaktor

Wenn du bereits eine Solaranlage besitzt oder über die Installation einer solchen nachdenkst, dann ist das Elektroauto die richtige Wahl für dich. Zwar liegen herkömmliche Diesel oder Benziner beim einmaligen Kaufpreis derzeit noch vorn. Dieser Umstand wird sich jedoch in absehbarer Zeit ändern. Denn die Preise für Batteriespeicher und damit E-Autos sinken weiter rapide.

Schon heute profitieren Käufer eines Elektroautos von mehreren Vorteilen. So sind sie für die ersten 10 Jahre von der Kfz-Steuer befreit. Zeitgleich erhalten sie eine staatliche Kaufprämie von bis zu 4.000 Euro. Hinzu kommen oftmals spezielle Kaufprämien der einzelnen Hersteller. Auch von Vorteil: Arbeitnehmer, die mit dem eigenen Elektroauto zur Arbeit fahren, können dieses kostenlos und steuerfrei aufladen - wenn dieser E-Ladesäulen zur Verfügung stellt. Zusätzlich sollen Arbeitnehmer zukünftig weitere steuerliche Vorteile erhalten, wenn du ein Elektroauto als Dienstwagen nutzt.

Geht man von einer durchschnittlichen Kapazität des im E-Auto verbauten Batteriespeichers von 40 kWh aus, so schneidet dieses auch bei den durchschnittlichen Kosten pro Kilometer gut ab. Mit Solarstrom entspricht das lediglich rund 4,50 Euro für eine Fahrtstrecke von bis zu 400 km. Zum Vergleich: Ein verbrauchsgünstiger Diesel benötigt hierzu Sprit für durchschnittlich mehr als 17 Euro. Die E-Ladesäule für zu Hause ist dabei schon ab 1.500 Euro erhältlich und hat sich in kurzer Zeit amortisiert.

Fazit

Wer eine Solaranlage besitzt oder über die Installation nachdenkt, der sollte unbedingt in Erwägung ziehen, ein Elektroauto zu kaufen. Denn die mit Strom betriebenen E-Autos sind nicht nur deutlich umweltfreundlicher. Sie lassen sich auch problemlos mit dem eigens erzeugten Solarstrom aufladen. Auf diese Weise wird der Eigenverbrauch massiv erhöht.

Das spart weitere Kosten und macht das eigene Elektroauto zu einer umweltfreundlichen und vor allem lohnenswerten Investition. Mit einer E-Ladesäule in der Garage lässt sich das Elektroauto dabei jederzeit problemlos laden – dank eines Stromspeichers auch nachts. Prüfe noch heute die Verfügbarkeit deiner Solaranlage mit Stromspeicher und Wallbox!