zolar Heroes im Interview – Teil 10
Birgit Höppner
Der Trend zeigt: Immer mehr Menschen interessieren sich für den Umstieg auf eine nachhaltige und unabhängigere Energieversorgung. Mithilfe einer eigenen Photovoltaikanlage auf dem Dach machen wir dies ganz einfach möglich.
Unsere zolar Heroes machen es vor: Als Teil der zociety gehören sie zu unseren glücklichen Kund:innen, die bereits erfolgreich ihren eigenen Solarstrom produzieren und nutzen. Im Rahmen unserer Blogartikel-Reihe „zolar Heroes stellen sich vor“ berichten sie von ihren Erfahrungen mit zolar und dem Leben mit einer eigenen Solaranlage. Dank unserer zolar Hero Interviews erhältst du so einen authentischen Einblick in den Kaufprozess und kannst von den Tipps unserer zolar Heroes profitieren. Über unsere zociety Karte kannst du darüber hinaus Kontakt zu Heroes wie Birgit Höppner aufnehmen und diese um einen Rückruf bitten.
Du bist bereits glücklicher Besitzer eine Photovoltaikanlage von zolar und möchtest Hero werden? Hier erfährst du mehr über unsere zolar Heroes.
In diesem Blogartikel möchten wir dir unseren ersten weiblichen zolar Hero vorstellen. Mit Birgit Höppner bekommen unsere zolar Heroes nun endlich weibliche Unterstützung. Mit der Solaranlage auf dem Dach ihrer Doppelhaushälfte plus Stromspeicher und Wallbox haben sich Birgit und ihr Mann 2020 den Traum von der eigenen Unabhängigkeit erfüllt.
In unserem zolar Hero Interview teilt sie heute ihre Erfahrungen mit uns und verrät hilfreiche Tipps für zukünftige Solaranlagen-Besitzer:innen.
Die wichtigsten Informationen im Überblick
- Standort Pelzerhaken
- Stromverbrauch ca. 6.100 kWh
- Stromkosten ohne PV ca. 1.200 Euro / Jahr
- Stromkosten mit PV ca. 200 Euro / Jahr
- PV-Anlage 15,75 kWp
- Stromspeicher 19,5 kW
- PV-Erzeugung ca. 10.553 kWh
- Autarkiegrad ca. 57 %
- Stromkosten-Ersparnis ca. 1.000 Euro / Jahr
zolar Hero Birgit Höppner im Interview
Hallo Birgit, schön dich zu hören. Magst du dich oder euch kurz vorstellen?
Birgit: Na klar. Unsere Familie besteht aus drei Köpfen. Das ist einmal mein Mann, Bernd Höppner. Der Bernd ist 1986 geboren und wir bewohnen zusammen mit unserem 16-jährigen Sohn Tobias eine Doppelhaushälfte mit Doppelcarport. Ich bin Birgit Höppner, ich bin 47 Jahre alt und wir sind Vollzeit beschäftigt, Teilzeit beschäftigt, da ist alles dabei.
Wie entstand bei euch der Wunsch nach einer eigenen Solaranlage?
Birgit: Wir haben schon beim Bau des Hauses im Jahr 2006 eine Solarthermie auf das Dach setzen lassen und unsere Heizung, Fußbodenheizung sowie Warmwasser laufen seitdem schon über Solar. Das hat uns ohnehin immer sehr gut gefallen. Denn dadurch, dass es eine Doppelhaushälfte ist, haben wir immer direkt den Vergleich, ob es sich lohnt, oder ob es sich nicht lohnt.
Dazu ist unser Sohn sehr technikaffin und hat sich ohnehin schon immer mit den Themen Elektromobilität und Solar beschäftigt. Der lag uns mit einer Erweiterung der Solaranlage ohnehin schon etwas länger in den Ohren. Und dann kam der Wunsch nach einem Elektroauto dazu. Und währenddessen wir von ihm immer wieder – ich sag mal – nach und nach mit Informationen gefüttert wurden, wie effektiv das alles ist, ist es dann so gekommen, dass mein Mann von seinem Arbeitskollegen nur Positives über zolar gehört hat, da dieser schon eine Solaranlage mit zolar gebaut hat, auch ein E-Auto fährt und sogar darüber nachdenkt, eine zweite Anlage für die Familie installieren zu lassen.
Wir haben dann also schon ein Jahr, bevor wir das Ganze in Auftrag gegeben haben, über eine Solaranlage nachgedacht. Da waren wir uns aber noch nicht sicher, ob wir diesen Schritt wirklich gehen wollen. Dann haben wir aber beobachtet, dass viele der Prämien für Solaranlagen, E-Autos und Wallboxen immer wieder verlängert wurden und wir uns, auch was das anbetrifft, auf der sicheren Seite fühlten.
In der Zwischenzeit hat dann auch Bernds Arbeitskollege tatsächlich die besagte zweite Anlage mit zolar in der Familie gebaut hat. Auch der Chef hat schon seit Jahren Solar auf dem Dach. Wir fühlten uns dann irgendwie richtig aufgehoben, dass wir das Thema mal richtig angehen.
Dann hattet ihr also vorab schon einige Erfahrungswerte aus eurem Umkreis, auf die ihr euch verlassen konntet. Das hilft natürlich auch bei der Entscheidung für eine Solaranlage.
Birgit: Ja, ganz genau. Dann hatten wir da eigentlich schon ein sehr gutes Bauchgefühl und es mussten nur irgendwie auch die Zahlen stimmen. Über den Online-Konfigurator haben wir uns das Projekt dann auf der Seite von zolar einmal durchrechnen lassen und Tobias hat sich in der Zwischenzeit damit beschäftigt, welche E-Autos für uns in Frage kommen würden. Denn wir haben beide noch einen Arbeitsweg zu bewältigen und hatten dadurch in der Vergangenheit relativ hohe Spritkosten.
So haben wir uns dann praktisch an das Thema rangetastet und gemerkt, dass unsere Solaranlage ruhig etwas größer werden darf, damit wir auch noch einen Teil des erzeugten Stroms in das Netz einspeisen können. Über den zolar Online-Konfigurator haben wir daraufhin das Maximum herausgeholt, was unsere Dach- und Carportfläche zur Verfügung stellt. Und dann kam als nächstes unser Beratungsgespräch.
Also war es für euch besonders wichtig, so unabhängig wie möglich vom Netzbetreiber zu sein und mithilfe einer Maximalbelegung so viel Strom wie möglich selbst zu produzieren?
Birgit: Genau, das Ziel war es eigentlich, so autark wie möglich zu werden und auch beide Autos mit der Solaranlage speisen zu können. Dann kam auch ohnehin noch die Home-Office-Verpflichtung von der Bundesregierung hinzu, sodass wir beide im Home Office gearbeitet haben und so Gedankenmodelle dahingehend entstanden, wie es wohl wäre, wenn wir vielleicht dauerhaft einen Teil der Zeit zu Hause arbeiten würden. Wenn wir dann noch beide Autos laden möchten, wie viel Überschuss werden wir dann haben, wie viel Strom können wir dann noch einspeisen, können wir unseren Stromspeicher dann noch ausreichend laden, und so weiter. Und das hat funktioniert. Die letzten Fragen, die wir dann noch hatten, haben wir in dem telefonischen Beratungsgespräch mit unserem zolar Berater geklärt und dann ging tatsächlich alles ganz zügig los.
Und wie lief dann die Montage bei euch ab, nachdem ihr euch für die Solaranlage von zolar entschieden hattet?
Birgit: Vor den Sommerferien hatten wir uns für die Solaranlage entschieden und nach den Ferien ging es dann auch schon los, das ging alles ganz schnell. Ende September war die Montage dann komplett abgeschlossen und die Solaranlage voll funktionsfähig. Zeitgleich haben wir uns um den Kauf der E-Autos gekümmert und diese bestellt. Während der Montage wurde dann entschieden, dass ein Solarpanel nicht wie geplant installiert werden kann. Da unsere Rechnung aber ergab, dass wir mit unserer Solaranlage trotzdem noch autark sein werden, war das überhaupt kein Problem.
An dieser Stelle möchte ich auch noch einmal die Partnerfirma loben, die die Montage der Solaranlage übernommen hat. Das waren die saubersten, schnellsten und angenehmsten Handwerker, die wir je im Haus hatten. Da waren wir wirklich rundum begeistert.
Das klingt, als wärt ihr bis hier hin sehr zufrieden mit der Umsetzung eures Projekts. Würdet ihr euch also jederzeit wieder für eine Solaranlage entscheiden?
Birgit: Auf jeden Fall. Wir haben jetzt auch viele Nachbarn und Freunde, die sich ohnehin schon sehr detailliert darüber informiert haben, wie das mit unserer Solaranlage läuft. Die meisten meinten dann erstmal: „Na, wartet mal das erste Jahr ab.“ Aber jetzt sind bereits die ersten Abrechnungen da und ich kann nur sagen, dass es hundertprozentig so aufgeht, wie wir es uns vorgestellt haben. Und da in unserem Gebiet seitdem auch schon sehr viel mehr E-Autos unterwegs sind, gehen wir stark davon aus, dass da auch noch einige Solaranlagen folgen werden.
Bestimmt – gerade bei den aktuellen Strompreisen schauen sich viele Eigenheimbesitzer nach geeigneten Alternativen um. War denn der ursprüngliche Grund für den Kauf eurer Solaranlage und der Solarthermie auch der Umweltfaktor?
Birgit: Genau. Mit der Solarthermie waren wir total zufrieden und den Schritt sind wir damals gegangen, weil wir ohnehin gesagt haben, dass die Erneuerbaren Energien die Zukunft sein werden und über die Jahre immer mehr an Bedeutung gewinnen werden. Gerade, weil wir hier an der Küste und in den ländlichen Bereichen sehr viel Wind haben.
Wir hatten damals die Wahl zwischen einem Kamin und einer Solaranlage und da haben wir gar nicht drüber nachgedacht. Das war ganz klar, bei uns kommt nur Solar aufs Dach. Und dann ging das gleich damit weiter, dass Tobias immer mit der Effizienz von Solaranlagen um die Ecke kam und wir gesagt haben, dass wir auch eine Verantwortung unserem Sohn gegenüber haben. Wir wollen einen ökologischen Fußabdruck hinterlassen, mit dem wir irgendwann ruhigen Gewissens ins Grab steigen können. Und wenn er das Ganze dann mal übernehmen sollte, hat er gleich einen besseren Start. Außerdem haben wir das Haus durch die Solaranlage deutlich aufgewertet.
Super. Und wenn Tobias dann auch noch so technisch versiert ist, stellt die Solaranlage für euch alle eine besonders große Bereicherung dar. Eine letzte Frage habe ich noch: Gibt es etwas, das du anderen Solaranlagen-Interessierten noch mit auf den Weg geben möchtest? Was sollte bei der Planung und Umsetzung unbedingt beachtet werden?
Birgit: Weil wir unser Projekt von Vornherein in Kombination mit den E-Autos geplant haben, würde ich jedem raten, sofort in die Richtung mitzudenken und nicht zu denken: „Ach, wir kümmern uns jetzt zuerst einmal um die Solaranlage und schauen dann später, ob das Thema E-Mobilität zu uns passt.“ Das Beste ist eigentlich, sich für das Komplettpaket zu entscheiden und sich auf den Rat der Experten zu verlassen. Denn man selbst ist einfach kein Profi und hat nur ein Inselwissen für eine bestimmte Zeit. Und genau dafür hat man immer den Ansprechpartner bei zolar und sollte auf diese Meinung vertrauen, wenn das Bauchgefühl stimmt.
Ein schöner Abschluss. Vielen Dank für das nette Gespräch und weiterhin viel Freude bei der Erzeugung und Nutzung eures nachhaltigen Stroms!
Birgit und Bernd Höppner sind zolar Heroes und produzieren erfolgreich ihren eigenen Solarstrom. Durch die Kombination aus Photovoltaikanlage, Stromspeicher und Wallbox lebt die Familie nun besonders unabhängig und sparsam und leistet einen großen Beitrag zum Klimaschutz.
Der Erfahrungsbericht von Birgit Höppner hat dein Interesse für eine eigene Photovoltaikanlage auf deinem Dach geweckt? Dann prüfe noch heute die Verfügbarkeit deiner Solaranlage von zolar und erhalte Zugang zum zolar Online-Konfigurator!
Für eine lebenswerte Erde für alle Menschen.