zolar Heroes im Interview – Teil 4
Lothar Heinke
Photovoltaik wird immer beliebter. Denn die eigene Solaranlage auf dem Dach macht es möglich, günstigen und vor allem umweltfreundlichen Solarstrom zu erzeugen. Das schont nicht nur den Geldbeutel. Auch leistet jeder Solaranlagenbetreiber einen wertvollen Beitrag zur Energiewende – und damit zum Klimaschutz.
Unsere zolar Heroes wissen das. Als Teil der zociety zählen sie zu den glücklichen Kunden von zolar, die bereits ihren eigenen Solarstrom erzeugen. Im Rahmen unserer Blogartikel-Reihe „zolar Heroes stellen sich vor" haben wir sie daher gebeten, von ihren eigenen Erfahrungen mit zolar und ihrer Photovoltaikanlage zu berichten. Denn wir sind davon überzeugt, dass Interessenten so einen besonders authentischen Einblick in das Leben mit PV-Anlage erhalten. Auf unserer interaktiven zociety Karte kannst du Kontakt zu Heroes wie Lothar Heinke aufnehmen und einen Rückruf anfragen. Der entsprechende zolar Hero wird sich dann telefonisch mit dir in Verbindung setzen und deine Fragen beantworten. Möchtest du stattdessen selbst zolar Hero werden? Auf unserer Seite zu den zolar Heroes erfährst du mehr über die Teilnahmebedingungen und kannst dich direkt anmelden.
In unserem heutigen Interview sprechen wir mit Lothar Heinke. Sein Solarprojekt besteht aus einer Photovoltaikanlage und einem Stromspeicher, die ihm eine Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz von 74 % ermöglichen. Schon einen Monat nach der Inbetriebnahme seiner Solaranlage zieht er eine positive Bilanz – wir freuen uns daher, dass wir ihn im Interview nach seiner Erfahrung befragen konnten.
Die wichtigsten Informationen im Überblick
- Standort Königsfeld im Schwarzwald
- Stromverbrauch 9.500 kWh
- Stromkosten ohne PV 2.500 Euro / Jahr
- PV-Anlage 9,86 kWp
- Stromspeicher 7,500 kW
- PV-Erzeugung über 9.000 KWh
- Autarkiegrad 74 %
zolar Hero Lothar Heinke im Interview
Hallo Lothar, schön, dass du Zeit für ein Gespräch mit uns hast. Magst du uns anfangs etwas zu dir oder euch erzählen?
Lothar: Ja, gerne. Meine Frau und ich haben vor sechs Jahren, nachdem wir unser Hotel verkauft haben, ein Einfamilienhaus gebaut und fühlen uns dort sehr wohl. Im Sommer 2020 hatten wir dann den ersten Kontakt mit Photovoltaikanlagen: In der Energie-Zeitschrift, die wir abonniert haben, stand ein Artikel zu PV-Anlagen. Darin wurde geraten, sich doch mal ein unverbindliches Angebot einzuholen.
Daraufhin haben wir dann uns informiert und hatten einen Energieberater im Haus. Und so haben wir uns langsam dem Thema Photovoltaik genähert.
Spannend, dass ihr auf diese Weise mit Solarenergie in Kontakt kamt. Wie ging es dann weiter?
Lothar: Wir haben natürlich immer wieder Solarmodule auf anderen Häusern gesehen, das war damals aber für uns noch kein Thema. Erst als wir das kostenlose und unverbindliche Angebot entdeckten, sich damit mal auseinanderzusetzen und nicht zuletzt auch durch Corona – weil wir dadurch mehr Zeit hatten – dachten wir, ja gut, dann nehmen wir das Angebot der Zeitschrift wahr und lassen jemanden kommen. Und so war es dann auch, jemand erklärte uns die Funktionsweise von Photovoltaik und machte uns noch vertrauter mit der Thematik.
Was war ausschlaggebend dafür, dass ihr euch dann für eine Anlage entschieden habt?
Lothar: Ausschlaggebend war die Batteriefunktion mit eingebautem Notstromaggregat. Wir verbrauchen nicht sehr viel Energie im Laufe des Tages, sondern eher in der Nacht, weil wir eine Luft-Wasser-Wärmepumpe haben, die mit Strom funktioniert. All die Jahre vorher hat man immer wieder gehört, das System ist da, aber die Stromspeicher sind zu teuer. Auf einmal wurde uns erläutert, dass es solche Batterien gibt und nach unserer eigenen Recherche haben wir erfahren, dass einige auch ein Notstromaggregat haben. Das war einer der ausschlaggebenden Punkte, denn nachdem wir 2019 drei Wochen im Urlaub waren stellten wir bei der Rückkehr fest, dass irgendwann in der Zeit ein Stromausfall gewesen sein musste. Der ganze Gefrier- und Kühlschrank war verdorben, das Haus war kalt. Das war natürlich nicht besonders schön und der Grund dafür, dass wir neben Batterie auch Notstrom haben wollten. Wir reisen gern und es ist beruhigend zu wissen – wenn ein Ausfall sein sollte, hat man ein Notstromaggregat, das anspringt.
Wie seid ihr dann auf zolar gekommen, bzw. habt euch für zolar entschieden?
Lothar: Wir haben uns dann mit dem Thema auseinandergesetzt und auch im Internet geguckt. Dort kam eine Werbung, in der verschiedene Anbieter genannt wurden. Ich habe mich mit allen Anbietern in Verbindung gesetzt – unter anderem dann auch mit zolar. Und dann muss ich sagen, war die Beratung sehr freundlich, ansprechend und überzeugend. Wir haben uns natürlich noch andere Anbieter angeschaut und uns Angebote erstellen lassen, aber auch da war zolar ganz vorne mit dabei.
Wie ist für dich die Installation verlaufen? Gibt es Dinge, die du Personen mit auf den Weg geben möchtest, die eine Anlage installieren lassen?
Lothar: Man muss sich bei zolar darauf einstellen, dass man Anrufe vereinbaren muss. Man nimmt Kontakt auf und bekommt man innerhalb eines Tages einen Rückruf, das geht sehr schnell. Die Abwicklung selbst hat sich als sehr präzise und termingerecht herausgestellt und auch Flexibilität war seitens zolar gegeben. Ich war in der einen Woche geschäftlich unterwegs und wir mussten den Termin verschieben. Da wurden alle Hebel in Bewegung gesetzt, dass das funktionierte. An dieser Stelle möchte ich auch ein Lob an den Installateur von zolar aussprechen, der die Arbeiten sehr kompetent und engagiert ausgeführt hat. Alles in allem war alles prima. Wir waren mit Abwicklung, Logistik und Installation sehr zufrieden.
Das freut uns zu hören. Merkt man denn jetzt schon, dass sich bei euch Verbrauch oder Stromkosten verändert haben?
Lothar: Jein. Gestern kam die erste Abrechnung und wir haben in den ersten zehn Tagen ganze 44 Cent eingespeist! Wir gucken nahezu jeden Tag, wieviel Strom wir produzieren und wieviel in die Batterie geht, aber wir hatten natürlich jetzt im Schwarzwald viel Schnee und teilweise sind die Module dick mit Schnee bedeckt. Aber im Frühling und Sommer geht es richtig los.
So wie du dich auch schon über kleine Erfolge freuen kannst, nehmen wir mal an, du würdest dich jederzeit wieder für eine Solaranlage entscheiden?
Lothar: Auf jeden Fall!
Gab es einen Moment, an dem ihr besonders stolz darauf wart, eine PV-Anlage zu haben?
Lothar: Permanent. Das ist nicht nur ein Moment, sondern wir fühlen uns grundsätzlich sehr gut dabei. Sogar meine Frau, die mit der Technik nicht sehr viel am Hut hat, ist mit ihrem Tablet oder Handy mehr in der E3/DC-App als ich, um zu schauen, wieviel Strom wir wo verbrauchen und einspeisen. Sie freut sich über den Solarstrom, den wir produzieren und dass wir viel weniger Strom aus dem Netz ziehen. Sie ist da voll dabei. Und wir sind beide permanent stolz drauf.
Das ist ja auch spannend verfolgen zu können, was wo im Haus gerade passiert in Sachen Verbrauch. Wenn du dich nochmal zurückdenkst – in die Zeit, zu der ihr den Online-Konfigurator bei uns benutzt habt – gab es da etwas, das euch besonders wichtig war, bzw. Kriterien, nach welchen ihr eure Komponenten ausgesucht habt?
Lothar: Ja, die große Batterie! Wir haben jetzt auch den größten E3/DC-Speicher genommen und eben die Notstromfunktion.
War das auch Thema in eurer Beratung oder wusstet ihr vorher schon genau, welche Komponenten ihr in welcher Größe nehmen müsst?
Lothar: Erst war eine kleinere Batterie im Gespräch. Durch die Vergleichsangebote wurde dann darauf hingewiesen, dass man die Garage mit einplanen könnte und es sich lohnt, die Ost-West-Sonne mitzunehmen. zolar war die einzige Firma, die unser Dach auch optisch in der Planung schön gestaltet hat und es gleichzeitig schaffte, dass wir mit der Garage jetzt 9,86 kWp erreichen können. Das war bei anderen Vergleichsangeboten oder Mitbewerbern nicht gegeben. Die wollten das Dach mit Solarmodulen zupflastern und da hatte meine Frau etwas dagegen. Sie ist sehr auf Optik bedacht und wollte eine klare Struktur haben – da ist zolar gut drauf eingegangen und hat uns die passenden Ideen und Lösungen angeboten. Dem einen ist es wichtig, dem anderen nicht. Sie guckt da immer drauf. Mir geht es als Hoteltester ähnlich, wenn da ein Bild schief hängt… so hat jeder ein Faible.
Gab es eine Reaktion aus dem Umfeld darauf, dass ihr unter die Solaranlagen-Betreiber gegangen seid?
Lothar: Ja, auf jeden Fall. Wir haben es auch immer überall verkündet und als ich spazieren war, haben mich auch ehemalige Nachbarn darauf angesprochen: „Ach du hast Solarmodule auf dem Dach?“ und wollten Auskünfte. Die haben sich zum Teil auch schon bei zolar gemeldet und Termine vereinbart, weil wir einfach so begeistert davon erzählt haben.
Rundum zufrieden – wie schön. Gibt es etwas, was ihr Personen raten würdet, die über den Kauf einer Solaranlage nachdenken?
Lothar: Auf jeden Fall Vergleichsangebote einholen. Mit jedem Angebot und mit jedem Gespräch lernt man etwas dazu. Und das zweite wäre, auch mal über den eigenen Schatten zu springen und ein Online-Angebot, bzw. einen Online-Anbieter auszuprobieren. Immer wieder hieß es „was ist, wenn was an der Anlage ist? Nimm jemanden aus der Region, da kannst du klingeln. Und wenn die Firma in Berlin sitzt, das ist nichts“. Was auch bei uns Bedenken waren. Und dann sind wir über unseren eigenen Schatten gesprungen und haben gedacht, wir probieren das jetzt aus! Außerdem hat uns der Preis überzeugt. Und bis zum heutigen Tag würde ich sagen, dass sich der Sprung ins kalte Wasser lohnt.
Das ist doch mal ein schönes Schlusswort. Vielen Dank für das Gespräch!
Solaranlagen lohnen sich ab dem ersten Betriebstag – das sieht man auch am Beispiel von Familie Heinke. Mit ihrer Photovoltaikanlage erreichen sie einen Autarkiegrad von 74 Prozent – eine Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz, die sie vor steigenden Strompreisen schützt. Diesen Wert erreichen sie durch die Kombination aus Solaranlage und Stromspeicher. Von ihrem jährlichen Verbrauch von 9.500 kWh, decken sie 5.087,12 kWh mit grünem Solarstrom vom Dach. Für weitere 3.934,28 kWh selbst produzierten Strom erhalten sie eine monatliche Einspeisevergütung.
Durch das bundesweite Partner-Netzwerk von Installateuren ist zolar deutschlandweit dein Ansprechpartner für individuelle Solarlösungen auf dem Hausdach. Stets betreut durch seinen persönlichen zolar Ansprechpartner, wurde Lothar durch alle Schritte der Planung, Installation bis hin zum Netzanschluss begleitet. Durch den regelmäßigen Kontakt und das transparente Vorgehen können Photovoltaikanlagen landesweit zuverlässig und kompetent installiert werden – wie auch für Familie Heinke, deren Solaranlage in Königsfeld im Schwarzwald grünen Solarstrom produziert.
Die Erfolgsgeschichte von Lothar hat dich inspiriert und auch du möchtest deinen eigenen Solarstrom nutzen? Fordere noch heute dein unverbindliches Angebot ein und lege mit der Planung deiner Solaranlage los!
Sparpotenzial berechnenHinweis
Aufgrund der wachsenden Nachfrage nach Photovoltaik sind auch wir ständig auf der Suche nach leistungsstarken Komponenten mit einem überzeugenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Aus diesem Grund entwickeln wir auch unser Portfolio stetig weiter. Wir bitten dich daher um Verständnis, wenn die in diesem Interview vorgestellten Komponenten aktuell nicht mehr von uns angeboten werden. Unsere Fachberater:innen informieren dich jedoch gerne über leistungsstarke Alternativen aus unserem Produkt-Portfolio.
Für eine lebenswerte Erde für alle Menschen.