Stromspeicher: Das Wichtigste in Kürze
- Stromspeicher ermöglichen es, überschüssigen Solarstrom aus der PV-Anlage zu speichern und zeitversetzt zu nutzen – z. B. abends oder bei bewölktem Himmel.
- Moderne Batteriespeicher, meist auf Lithium-Ionen-Basis, erhöhen den Eigenverbrauch, senken Stromkosten und machen unabhängiger vom öffentlichen Netz.
- Die passende Speichergröße hängt vom Stromverbrauch, der PV-Leistung und dem gewünschten Autarkiegrad ab – für Einfamilienhäuser sind 5–15 kWh typisch.
- Die Kosten für Stromspeicher liegen je nach Kapazität zwischen 2.000 und 16.000 Euro – Förderprogramme und Steuererleichterungen senken den Preis.
- Ein Stromspeicher lohnt sich besonders bei hohem Eigenverbrauch, steigenden Strompreisen oder in Kombination mit E-Auto, Wärmepumpe oder Balkonkraftwerk.
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Was ist ein Stromspeicher?
Ein Stromspeicher, auch Batteriespeicher oder PV-Speicher genannt, ist der Schlüssel zu echter Unabhängigkeit im eigenen Zuhause. Mit einem Solarspeicher nutzt du nicht nur den selbst erzeugten Solarstrom deiner Photovoltaikanlage, sondern kannst ihn auch dann verwenden, wenn keine Sonne scheint – etwa abends, nachts oder bei schlechtem Wetter.
Ein Stromspeicher sorgt dafür, dass die tagsüber erzeugte Energie nicht ins Netz abgegeben, sondern im Haushalt selbst verbraucht wird. Das steigert die Eigenverbrauchsquote, senkt die Stromrechnung und reduziert die Abhängigkeit von schwankenden Strompreisen. Gleichzeitig trägt ein Speicher dazu bei, die Netze zu entlasten und den CO₂-Ausstoß zu senken – ein aktiver Beitrag zur Energiewende.
Aufbau & Funktionsweise eines Stromspeichers
Ein Stromspeicher hat die Aufgabe, elektrische Energie in chemischer Form zu speichern – damit du sie genau dann nutzen kannst, wenn deine Solaranlage gerade keine Energie liefert. Das macht deinen Strom planbar, kalkulierbar – und jederzeit verfügbar.
So funktioniert ein PV-Speicher Schritt für Schritt:
- Stromaufnahme: Die PV-Module deiner Solaranlage erzeugen tagsüber Gleichstrom (DC).
- Speicherung: Der Strom wird im Speicher zwischengespeichert – meist in einer Lithium-Ionen-Batterie, die für ihre Langlebigkeit und Effizienz bekannt ist.
- Umwandlung: Ein Wechselrichter wandelt den Gleichstrom in haushaltsüblichen Wechselstrom (AC) um – oder bei DC-Systemen erst kurz vor der Nutzung.
- Stromverbrauch: Der gespeicherte Strom wird genutzt, wenn du ihn brauchst – z. B. abends, beim Kochen oder zum Laden deines E-Autos.
Aufbau eines Stromspeichers: Was steckt drin?
Ein Stromspeicher besteht im Wesentlichen aus zwei zentralen Komponenten:
Batterie
Das Herzstück des Speichers. Hier wird der erzeugte Solarstrom in chemische Energie umgewandelt und gespeichert. Besonders beliebt sind Lithium-Ionen-Batterien, da sie eine hohe Energiedichte, lange Lebensdauer und gute Ladezyklen bieten. Alternativen wie Salzwasser-Batterien sind besonders umweltfreundlich, während Blei-Säure-Systeme einen günstigen Einstieg ermöglichen.
Wechselrichter
Er übernimmt die Umwandlung von Gleichstrom (DC) aus der PV-Anlage in nutzbaren Wechselstrom (AC) für dein Zuhause. Außerdem regelt er den Lade- und Entladevorgang der Batterie und stellt sicher, dass der Speicher optimal mit deiner PV-Anlage zusammenarbeitet.
Besonders zukunftsfähig sind sogenannte Hybrid-Wechselrichter: Sie vereinen die Funktionen mehrerer Geräte in einem einzigen Gerät – zum Beispiel den PV-Wechselrichter und den Batterie-Wechselrichter – und ermöglichen eine besonders effiziente und platzsparende Kombination.
AC- oder DC-Speicher – wo liegt der Unterschied?
Je nachdem, wie dein Speicher in dein System eingebunden wird, unterscheidet man zwischen zwei Speicherarten:
AC-Speicher (Wechselstromspeicher)
Diese Speicher werden an das Hausstromnetz angeschlossen. Sie eignen sich besonders gut zur Nachrüstung, da sie unabhängig von der bestehenden PV-Anlage arbeiten können. Der Solarstrom wird dabei zweimal umgewandelt – was einen leicht geringeren Wirkungsgrad bedeutet.
DC-Speicher (Gleichstromspeicher)
Diese Speicher werden direkt zwischen PV-Modulen und Wechselrichter installiert. Der Vorteil: Der Solarstrom wird nur einmal umgewandelt, was Verluste minimiert. DC-Speicher sind besonders effizient, aber oft eher für Neuanlagen geeignet.
Mehr Details zu den Unterschieden findest du in unserem Artikel zu AC- und DC-Stromspeichern.
Einphasig oder dreiphasig – was passt zu deinem Haushalt?
Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Anzahl der Phasen, über die dein Speicher Strom liefert:
Einphasige Speicher eignen sich vor allem für kleinere Haushalte oder Balkonkraftwerke. Sie decken eine einzelne Stromphase ab – das reicht meist für Kühlschrank, Licht & Co.
Dreiphasige Speicher speisen gleichmäßig in alle drei Netzphasen ein und sind die bessere Wahl bei höherem Energieverbrauch oder wenn größere Verbraucher wie Wärmepumpen oder Wallboxen integriert sind.
Ob einphasig oder dreiphasig – unsere Fachpartner aus dem zolar Netzwerk beraten dich persönlich und helfen dir, das technisch passende System für deinen Bedarf zu finden.
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Welche Arten von Stromspeichern gibt es?
Für Photovoltaikanlagen stehen heute verschiedene Speichertechnologien zur Verfügung – jede mit eigenen Stärken und Einsatzbereichen.
Lithium-Ionen-Batterien
Lithium-Ionen-Speicher sind der aktuelle Standard im privaten Bereich. Sie sind kompakt, effizient und langlebig – ideal für Haushalte mit höherem Eigenverbrauch. Zwar sind sie in der Anschaffung teurer, bieten dafür aber eine sehr gute Leistung bei geringem Wartungsaufwand.
Blei-Säure-Batterien
Als günstigere Alternative eignen sich Blei-Speicher vor allem für einfache Anwendungen oder kleinere Systeme. Sie sind robust, aber deutlich schwerer, weniger effizient und haben eine kürzere Lebensdauer als moderne Lithium-Modelle.
Redox-Flow-Batterien
Diese Speicher setzen auf flüssige Elektrolyte und lassen sich flexibel skalieren – ideal für Gewerbebetriebe oder große PV-Anlagen. Sie sind langlebig und tiefentladefest, benötigen jedoch viel Platz und sind für private Haushalte meist zu aufwendig.
Salzwasser-Batterien
Salzwasser-Speicher gelten als besonders umweltfreundlich, da sie ohne giftige oder brennbare Stoffe auskommen. Sie sind sicher, recycelbar und robust – allerdings auch größer und mit geringerer Energiedichte als Lithium-Systeme.
Nickel-Cadmium-Batterien
Diese Batterien sind extrem widerstandsfähig und temperaturbeständig, kommen heute aber fast nur noch im industriellen Bereich zum Einsatz – nicht zuletzt wegen der enthaltenen Schwermetalle und Umweltauflagen.
Welche Kapazität sollte mein Stromspeicher haben?
Die richtige Größe deines Stromspeichers entscheidet darüber, wie effizient und wirtschaftlich dein gesamtes PV-System arbeitet. Dabei gilt: Größer ist nicht immer besser – entscheidend ist, dass der Speicher zu deinem Verbrauchsverhalten, deiner Anlagengröße und deinem gewünschten Autarkiegrad passt.
Wovon hängt die passende Speichergröße ab?
Drei zentrale Faktoren beeinflussen die Wahl der richtigen Kapazität:
- Dein Stromverbrauch: Je mehr Energie du täglich nutzt – zum Beispiel für Haushaltsgeräte, E-Auto oder Wärmepumpe – desto größer sollte der Speicher dimensioniert sein.
- Deine PV-Anlage: Eine leistungsstärkere Anlage produziert mehr Strom – hier lohnt sich ein größerer Speicher, um möglichst viel Eigenstrom nutzen zu können.
- Dein Autarkie-Wunsch: Wenn du möglichst unabhängig vom Stromnetz sein willst, brauchst du eine höhere Speicherkapazität – vor allem, um Zeiten mit wenig Sonneneinstrahlung zu überbrücken.
Tipp: Mit dem zolar Solarrechner kannst du schnell und einfach herausfinden, welche Speichergröße zu deinem Projekt passt – inkl. Ertragsprognose und Wirtschaftlichkeitsberechnung.
Typische Speichergrößen im Überblick
Kleine Speicher (bis 5 kWh)
Ideal für Balkonkraftwerke oder Haushalte mit geringem Verbrauch. Sie speichern tagsüber erzeugten Strom für die Nutzung am Abend, sind kompakt, kostengünstig und reichen oft für Licht, Internet oder kleine Haushaltsgeräte.
Mittelgroße Speicher (5–15 kWh)
Die häufigste Wahl für Einfamilienhäuser mit moderatem bis höherem Stromverbrauch. Sie decken typische Lasten wie Waschmaschine, Kühlschrank, Heizungspumpe und teilweise auch das Laden eines E-Autos ab.
Große Speicher (20+ kWh)
Geeignet für Mehrfamilienhäuser oder kleinere Gewerbebetriebe. Diese Speicher ermöglichen einen hohen Eigenverbrauchsanteil, auch bei größeren PV-Anlagen und mehreren Stromverbrauchern gleichzeitig.
Industrielle Speicherlösungen (50–1.000+ kWh)
Komplexe und leistungsstarke Systeme für Betriebe, Landwirtschaft oder Industrie, die große Lastspitzen ausgleichen oder Energie gezielt vermarkten wollen. Diese Systeme sind oft Teil eines umfassenden Energiemanagements – auch im Zusammenspiel mit virtuellen Kraftwerken.
Die richtige Speichergröße ist individuell – und hängt immer von deinem konkreten Bedarf ab. Unsere Fachpartner aus dem zolar Netzwerk helfen dir dabei, dein System optimal zu dimensionieren. So nutzt du deinen Solarstrom nicht nur effizienter, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll.
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Stromspeicher für Balkonkraftwerke – lohnt sich das?
Ein Stromspeicher kann auch bei einem Balkonkraftwerk sinnvoll sein, besonders wenn du tagsüber wenig Strom verbrauchst und den erzeugten Solarstrom lieber am Abend oder in der Nacht nutzen möchtest. Inzwischen gibt es kompakte Speicherlösungen, die sich unkompliziert nachrüsten lassen – oft steckerfertig und ohne große Umbauten. Für ein 600-Watt-Balkonkraftwerk eignen sich Speicher mit 2 bis 5 kWh Kapazität, abhängig davon, wie viel Eigenverbrauch du abdecken willst. Wer technisch versiert ist, kann theoretisch auch einen DIY-Speicher bauen, sollte dabei aber die Sicherheitsrisiken nicht unterschätzen. In der Regel ist eine zertifizierte Komplettlösung die bessere Wahl – sicher, effizient und einfach zu integrieren.
Preise, Wirtschaftlichkeit und Förderungen von PV-Stromspeichern
Die Kosten für einen Stromspeicher hängen stark von der Speicherkapazität, der Technologie und dem Hersteller ab. Kleine Systeme mit 3 kWh Kapazität starten aktuell bei rund 1.500 bis 3.000 Euro, während ein 5 kWh Speicher etwa 2.000 bis 4.000 Euro kostet. Für 10 kWh solltest du mit 4.000 bis 8.000 Euro rechnen, während 20 kWh Speicher zwischen 8.000 und 13.000 Euro liegen. Größere Systeme mit 30 oder 50 kWh sind vor allem für Gewerbebetriebe interessant und bewegen sich je nach Ausstattung zwischen 13.000 und 40.000 Euro. Der Preis pro gespeicherter Kilowattstunde sinkt tendenziell mit steigender Kapazität – durch sogenannte Skaleneffekte.
Lohnt sich ein Batteriespeicher zur PV-Anlage?
Ob sich ein Stromspeicher wirtschaftlich lohnt, hängt vor allem davon ab, wie viel des erzeugten Solarstroms du selbst nutzen kannst. Je höher dein Eigenverbrauch, desto besser rechnet sich der Speicher – insbesondere bei kontinuierlich steigenden Strompreisen. In vielen Fällen lassen sich mit einer Kombination aus PV-Anlage und Speicher jährliche Einsparungen von mehreren hundert Euro erzielen. Zwar liegen die Anschaffungskosten einer PV-Anlage mit Stromspeicher über denen einer Anlage ohne Speicher, doch langfristig lohnt sich die Investition: Eine 10,24 kWp PV-Anlage mit Speicher erzielt über 25 Jahre einen Gewinn von rund 93.146 Euro, während eine vergleichbare Anlage ohne Speicher bei etwa 67.227 Euro liegt. Auch der Wunsch nach größerer Unabhängigkeit vom Netz, die Absicherung gegen Stromausfälle oder die Integration einer Wallbox erhöhen den Nutzen eines Stromspeichers – selbst wenn sich die Amortisation etwas verzögert.
Mit Speicherförderung sparen
In Deutschland gibt es zahlreiche Förderprogramme für Photovoltaikanlagen und Stromspeicher – auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene. In Sachsen fördert die SAB sowohl den Einbau, Ersatz oder Erweiterung eines Speichers mit dem SAB Sachsenkredit “Energie und Speicher”. Auf Bundesebene bietet die KfW im Programm 270 Kredite bis zu 150 Millionen Euro für Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien, inklusive Batteriespeichern.
Zusätzlich kannst du von steuerlichen Vorteilen profitieren: Seit 2023 entfällt die Mehrwertsteuer beim Kauf von PV-Anlagen und Speichern bis 30 kWp. Auch bei gewerblicher Nutzung ergeben sich attraktive Abschreibungen. Falls du deinen Speicher nicht direkt finanzieren möchtest, bieten viele Fachbetriebe oder Banken passende Ratenmodelle an.
Eine laufend aktualisierte Übersicht zu weiteren Förderprogrammen findest du hier: Photovoltaik-Förderung im Überblick
Installation und Nachrüstung von PV-Speichern
Ein Stromspeicher lässt sich in vielen Fällen auch nachträglich in eine bestehende Photovoltaikanlage integrieren – besonders dann, wenn die Anlage bereits eine gewisse Größe erreicht hat und günstige Stromgestehungskosten bietet. AC-gekoppelte Speichersysteme eignen sich ideal für die Nachrüstung, da sie unabhängig vom Solarkreis arbeiten und meist ohne größere Umbauten installiert werden können.
Wichtig ist vorab die Prüfung, ob dein aktueller Wechselrichter kompatibel ist oder ob sich der Einsatz eines Hybridwechselrichters lohnt, der Solaranlage und Speicher effizient kombiniert. Auch die Betriebsart spielt eine Rolle: Für die meisten Haushalte ist ein netzgekoppelter Speicher die praktikablere und wirtschaftlichere Lösung, während autarke Systeme eher für spezielle Anwendungsfälle geeignet sind.
Je früher du den PV-Speicher nachrüstest, desto eher profitierst du von einem höheren Eigenverbrauch und langfristigen Einsparungen. Allerdings verlängern teurere Speicher die Amortisationszeit deiner Anlage.
Grundsätzlich empfehlen wir, die Installation einem qualifizierten Fachbetrieb zu überlassen. Zwar ist eine Eigeninstallation technisch möglich, erfordert aber fundiertes Know-how in Elektrotechnik und Netzanschluss – inklusive aller sicherheitsrelevanten Vorgaben. Unsere zertifizierten Partnerbetriebe übernehmen die fachgerechte Umsetzung und beraten dich individuell zu Größe, Förderoptionen und Wirtschaftlichkeit deines Speichersystems.
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Welche Stromspeicher sind die besten? – Test & Vergleich
Die Auswahl an Stromspeichern ist groß – von bekannten Marken wie Tesla Powerwall, BYD, Sonnen, LG Chem oder E3/DC bis hin zu spezialisierten Anbietern mit individuellen Lösungen. Um den passenden Speicher für deine Photovoltaikanlage zu finden, lohnt sich ein genauer Blick auf technische Kennzahlen, Wirtschaftlichkeit und Erweiterbarkeit.
Wichtige Kriterien beim Vergleich sind die nutzbare Kapazität, also der Teil des Speichers, der tatsächlich für deinen Haushalt verfügbar ist, sowie der Wirkungsgrad, der angibt, wie effizient der Speicher beim Laden und Entladen arbeitet. Auch die Garantielaufzeit ist entscheidend – hier unterscheiden sich die Anbieter teils deutlich, vor allem was die Anzahl der garantierten Ladezyklen und die verbleibende Restkapazität nach Ablauf der Jahre betrifft. Der maximale Entladestrom spielt dann eine Rolle, wenn mehrere stromintensive Geräte gleichzeitig betrieben werden. Preislich solltest du das Verhältnis von Leistung zu Kosten betrachten – günstigere Speicher mit ähnlicher Performance können eine clevere Alternative zu Premiummarken sein. Wenn du langfristig planst, ist außerdem die Erweiterbarkeit wichtig: Manche Systeme lassen sich später mit zusätzlichen Modulen ausbauen, falls dein Energiebedarf steigt.
In unserem Stromspeicher-Vergleich zeigen wir dir, worauf du achten solltest – inklusive Tests, Marktüberblick und Empfehlungen für verschiedene Haushaltsgrößen.
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Häufige Fragen zu Stromspeichern
Ein Stromspeicher mit 10 kWh liegt preislich zwischen 4.000 und 8.000 Euro, je nach Hersteller, Technik und Ausstattung. Der genaue Preis hängt auch davon ab, ob der Speicher nachgerüstet oder mit einer neuen PV-Anlage installiert wird. Förderprogramme können die Investitionskosten deutlich senken.
Ja, ein Speicher für Balkonkraftwerke lässt sich in vielen Fällen nachrüsten – insbesondere mit steckerfertigen AC-Speichern. Diese können ohne große Umbauten in das Hausnetz eingebunden werden. Wichtig ist, dass Speichergröße und System kompatibel sind.
Für ein 600-Watt-Balkonkraftwerk eignen sich kompakte Speicher mit 2 bis 5 kWh Kapazität. Sie puffern den erzeugten Strom für die Abend- und Nachtstunden. Achte auf einfache Installation und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Solarspeicher und Batteriespeicher meinen in der Praxis dasselbe: einen Speicher für überschüssigen Solarstrom. Technisch handelt es sich dabei meist um Lithium-Ionen-Batterien, die den Strom aus der PV-Anlage zwischenspeichern. Der Begriff „Solarspeicher“ betont die Nutzung in Verbindung mit Solarenergie.
Ein 5 kWh Stromspeicher kostet aktuell zwischen 2.000 und 4.000 Euro, abhängig von Technologie, Marke und Systemintegration. Die Preise pro Kilowattstunde liegen dabei zwischen 700 und 1.000 Euro. Förderungen und steuerliche Vorteile können die Gesamtkosten reduzieren.
Gemeinsam für eine lebenswerte Erde für alle Menschen.