Selbst Strom erzeugen
Photovoltaikanlage: werde jetzt unabhängig von steigenden Strompreisen.
Sag Tschüss zu den Preiserhöhungen deines Energieversorgers und Hallo zu lokalem, günstigem Ökostrom vom eigenen Dach.
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Wie berechne ich meine Photovoltaikanlage?
Wie groß deine PV-Anlage sein sollte, hängt vor allem von deinem Verbrauch und der Leistungsfähigkeit der Technik ab. Du kannst davon ausgehen, dass deine Anlage pro Kilowattpeak durchschnittlich 800 bis 1.200 Kilowattstunden Strom im Jahr erbringt.
Wenn dein Haushalt zwei Personen umfasst, ist ein Jahresverbrauch von 2.100 bis 3.400 Kilowattstunden realistisch. Bei vier Personen sind es 3.000 bis 5.000 Kilowattstunden.
Die große Differenz zwischen Minimal- und Maximalverbrauch kommt zustande, weil manche Haushalte beispielsweise einen Durchlauferhitzer nutzen. Dieser benötigt viel Energie.
Im Mittel benötigen Solaranlagen sechs Quadratmeter Modulfläche, um ein Kilowattpeak Strom zu erzeugen. Folgendes Beispiel zeigt dir, wie du die ungefähre Größe deiner Photovoltaik-Anlage berechnen kannst:
Jährlicher Stromverbrauch: 3.500 kWh
Mittlere Stromerzeugung durch PV-Modul: 1.000
3.500 ÷ 1.000 = 3,5 Module
3,5 × 6 = 21 m²
Du benötigst in unserem Beispiel somit mindestens dreieinhalb bis vier Solarmodule auf 21 bis 24 Quadratmetern, um deinen Strombedarf decken zu können. Dabei kommt es jedoch auch immer auf Verschattung und Ausrichtung des Dachs an, weshalb du dich am besten von unseren Mitarbeitenden professionell beraten lässt.
Netzbezug
kWh
Erzeugung
kWh
CO2 Ersparnis
kg
Hausverbrauch
kWh
Autarkie %
Stromkosten-Ersparnis
Einspeisevergütung
Betriebskosten
Anschaffungskosten
Monatliche Gewinnpotenzial
Stromkosten-Ersparnis
Einspeisevergütung
Betriebskosten
Anschaffungskosten
Monatliche Gewinnpotenzial
Welche Komponenten brauche ich für eine Photovoltaikanlage?
PV-Anlagen bestehen aus mehreren Einzelteilen. Einige davon sind obligatorisch, damit die Technik funktioniert. Andere sind optional.
Zu diesen obligatorischen Komponenten gehören:
- Solarpanel mit Solarzellen
- Wechselrichter
- Zweirichtungszähler
Bei den Solarpanels hast du die Wahl zwischen verschiedenen Ausführungen, etwa mono- und polykristalliner Bauweise.
Der Wechselrichter ist erforderlich, da die Solaranlage Gleichstrom erzeugt. Für deinen Haushalt benötigst du jedoch Wechselstrom. Der Wechselrichter wandelt den Gleich- in Wechselstrom um.
Wichtig zu wissen: der alte Zähler im Zählerschrank wird gegen einen Zweirichtungszähler ausgetauscht, wenn du eine Photovoltaikanlage installieren lässt. Das ist notwendig, weil du mit deiner Solaranlage nicht nur Strom aus dem öffentlichen Netz entnehmen, sondern auch selbst einspeisen kannst.
Optional kann eine PV-Anlage darüber hinaus enthalten:
- Stromspeicher
- Energiemanager
- Wallbox
Mit einem Energiemanager fügst du deiner PV-Anlage eine sinnvolle Komponente hinzu. Er hilft dir dabei, deinen Solarstrom effizient zu nutzen.
Der Stromspeicher kann sinnvoll sein, da du den Solarstrom nicht immer komplett verbrauchen kannst. Wenn du den Rest nicht in das allgemeine Stromnetz einspeisen willst, verbleibt er im Speicher. So kannst du etwas später auf ihn zugreifen.
Die Wallbox ist für dein E-Auto unerlässlich. Damit kannst du es zuhause laden und dafür deine eigene Solarenergie statt teuren Strom vom Stromanbieter nutzen.
Welche Vor- und Nachteile haben Photovoltaikanlagen?
Vorteile | Nachteile |
Du erzeugst und nutzt umweltfreundlichen Strom und leistest einen Beitrag zur Energiewende. | Du musst Anschaffungskosten von mehreren tausend Euro aufbringen oder finanzieren. |
Dein eigens produzierter Solarstrom kostet weniger als der Strom aus dem Netz. | Die Amortisation der Anschaffungskosten dauert ungefähr zehn Jahre. |
Seit 01.01.2023 zahlst du auf den Kauf der Anlage keine Mehrwertsteuer mehr. | |
Seit 01.01.2022 musst du auf Erträge aus Anlagen unter 30 kWp keine Einkommenssteuer zahlen und keine Steuererklärung einreichen. | |
Du wirst bis zu 53 Prozent unabhängig von der öffentlichen Stromversorgung. |
So funktioniert zolar als Photovoltaik-Vermittler:
In 3 Schritten zu deiner Solaranlage
zolar verbindet dich mit dem passenden regionalen Fachbetrieb, der deine individuelle Solaranlage optimal plant und installiert.
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Wir benötigen nur ein paar Infos zu dir und deinem Haus. Danach suchen wir für dich den passenden Installationsbetrieb in deiner Region.
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Dein passender regionaler Fachbetrieb aus dem zolar Netzwerk meldet sich zeitnah bei dir – ob telefonisch, digital oder vor Ort – und berät dich persönlich, ganz nach deinem Wunsch.
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Nach erster Kontaktaufnahme von einem unserer Handwerkspartner erhältst du ein individuell auf dich zugeschnittenes Angebot, das perfekt zu deinen Anforderungen passt.
Häufige Fragen zum Kauf einer Photovoltaikanlage
Ja, zum Beispiel durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Du kannst für deine PV-Anlage den Kredit Nr. 270 beantragen14. Allerdings benötigst du die Kreditzusage, bevor du die Anlage bestellst.
Ob du steuerlich etwas absetzen kannst, hängt davon ab, ob du ein Unternehmen anmeldest. Wenn du dich dazu entschließt, gelten die laufenden Kosten der Anlage als Betriebsausgaben15. Weitere Informationen zu diesem Thema findest du in dem entsprechenden Beitrag auf unserem Blog.
Wir von zolar bieten dir nur Komponenten von etablierten und erfahrenen Herstellern an. Dadurch stellen wir sicher, dass du das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bekommst und deine Solaranlage dich rundum zufriedenstellt.
Um zu verdeutlichen, wie viel Geld du durch die Nutzung deiner PV-Anlage sparst, halten wir erst einige Fakten fest und geben dir dann ein Rechenbeispiel.
aktueller Strompreis: 37,6 Cent pro kWh10
Kosten für eigenen Solarstrom: 12 bis 16 Cent pro kWh11
Ersparnis pro kWh: 21,6 bis 25,6 Cent
Gehen wir davon aus, dass dein Haushalt vier Personen umfasst und pro Jahr 4.000 Kilowattstunden verbraucht. Wenn du die Energie aus dem öffentlichen Netz beziehst, zahlst du dafür 1.504 Euro ((4.000 * 37,6)/100).
Nutzt du eine Solaranlage, kannst du bis zu 80 Prozent deines Stroms selbst erzeugen – kannst also bis zu 80 Prozent Strombezug aus dem öffentlichen Netz sparen. Das entspricht in diesem Beispiel 3.200 Kilowattstunden. Diese Menge an Solarstrom kostet dich 384 Euro ((3.200 * 12)/100), zuzüglich 800 Kilowattstunden gekauftem Strom für etwa 300 Euro im Jahr.
Insgesamt kommst du somit dank PV-Anlage auf Stromkosten von 684 Euro. Du sparst also etwa 820 Euro jährlich.
Welche Anschaffungskosten für deine PV-Anlage auf dich zukommen, hängt unter anderem von ihrer Größe und der Qualität der Module ab. Nähere Informationen zu den Kosten findest du in unserem Blogbeitrag „Solaranlage Kosten: Preise für PV mit & ohne Speicher 2023“.
Bei einem Einfamilienhaus benötigt du beispielsweise eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistungsfähigkeit von ungefähr sechs Kilowattpeak, was 36 Quadratmetern Dachfläche entspricht. In diesem Fall eignet sich unser Paket S für dich, das 20 PV-Module enthält, acht Kilowattpeak Leistung umfasst und 16.366 Euro kostet.
Eine PV-Anlage besteht in der Regel nicht nur aus einem Solar-Panel, sondern setzt sich aus mehreren Modulen zusammen. Die PV-Module werden der Reihe nach miteinander verkabelt, was „Reihenschaltung“.
Alternativ ist eine Parallelschaltung möglich, bei der jeweils dieselben Pole (positiv oder negativ) zusammengeführt werden. Der Vorteil der Reihenschaltung besteht darin, dass die elektrische Spannung maximiert wird. Mit der Parallelschaltung hast du hingegen eine höhere Stromstärke und weniger Leistungseinbußen durch Verschattung.
Anschließend werden die Module als Gesamtheit an den Wechselrichter angeschlossen. Für Anlagen auf Wohnhäusern ist ein String-Wechselrichter üblich. Die Installation darf nur von einer zertifizierten Elektrofachkraft vorgenommen werden, weil die Gefahr eines Stromschlags besteht.
Wenn alle Module deiner PV-Anlage miteinander verbunden sind, werden die Kabel vom Dach zum Wechselrichter geführt. Damit sie optisch nicht stören, werden sie nach Möglichkeit entlang der Regenrinne verlegt.
Als Schutz dient dabei ein Leerrohr. Wenn an deiner Hauswand bereits Leerrohre oder Kabelkanäle mit ausreichend Platz vorhanden sind, können diese genutzt werden.
Anschließend werden Wechselrichter und Speicher mit zwei Kabeln aneinander gekoppelt. Wichtig ist, dass beide Komponenten nach Möglichkeit in einem Arbeitsschritt aufgestellt werden sollten. Dadurch vermeidest du unnötig lange Kabelwege, die zu Stromverlusten führen können. Auch Wanddurchbrüche kannst du auf diese Weise umgehen.
Nun müssen noch Wechselrichter und Zählerschrank verbunden werden, wofür fünf-adrige Kabel verwendet werden. Wenn du dich für eine Wallbox entschieden hast, darf sie maximal 70 Meter vom Zählerschrank entfernt sein.
Zuletzt müssen noch Wechselrichter, Energy Manager und Speicher über Kommunikationskabel mit dem Internet-Router verbunden werden. Für den gesamten Prozess gilt: Nur speziell ausgebildetes Fachpersonal darf die Arbeiten vornehmen.
Gemeinsam für eine lebenswerte Erde für alle Menschen.