Photovoltaik-Förderungen
Photovoltaik-Förderung 2024: Zuschüsse & Fördermittel für PV-Anlagen
Photovoltaik-Förderungen spielen eine wichtige Rolle bei der Umstellung auf erneuerbare Energien und bietet Anreize für die Investition in eine Solaranlage. Im Jahr 2024 gibt es in Deutschland eine Vielzahl von Zuschüssen und Förderungen für Photovoltaikanlagen, die du je nach deinem Wohnort beantragen kannst. Wir geben dir auf dieser Seite einen Überblick über Förderungen für Photovoltaik in ganz Deutschland, in den Bundesländern und auf kommunaler Ebene.
Wird Photovoltaik 2024 noch gefördert?
Ja, Photovoltaik wird 2024 weiter gefördert und zwar durch:
- die größten kommunalen PV-Förderungen mit bis zu 8.935 Euro (hier als übersichtliche Tabelle),
- die Senkung der Mehrwertsteuer für PV-Anlagen auf 0 Prozent seit 1. Januar 2023, durch die du für PV-Anlagen und Batteriespeicher 19 Prozent weniger als zahlst noch 2022,
- Förderungen auf der Ebene der Bundesländer, die in der Spitze ca. 3.900 Euro betragen,
- kleinere kommunale Förderungen in deiner Nähe,
- zinsgünstige Kredite der KfW.
Für wen und wo diese Förderungen aktiv sind, erfährst du auf dieser Seite. Der Seitenaufbau orientiert sich an der oben genannten Reihenfolge.
Kommunen: bis zu 8.935 Euro Förderung für PV-Anlagen und Batteriespeicher
Auch nach dem Stopp der 500-Millionen-Förderung des Verkehrsministeriums bieten viele Kommunen Förderungen von mehreren tausende Euro für den Kauf einer PV-Anlage. Darunter sind einige der bevölkerungsreichsten Städte wie Berlin, Köln oder München. Alle Förderhöhen in der nachfolgenden Tabelle gelten für eine 15 kWp PV-Anlage – optional mit Batteriespeicher und Wallbox.
Falls du eine persönliche Beratung wünschst, führen dich unsere Förder:expertinnen im Rahmen des zolar Förderservice gern am Telefon durch die Thematik. Um Zugang zum Förderservice zu erhalten, brauchen wir nur ein paar Angaben zu deinem Haus:
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Bundesländer: Förderungen für PV-Anlagen und Batteriespeicher in 2024
Förderungen für PV-Anlagen und Batteriespeicher gab es in der Vergangenheit schon in jedem Bundesland. Zur Zeit sind allerdings nur noch zwei Förderungen aktiv:
- Die in Berlin mit bis zu 362 Euro für eine 15 kWp PV-Anlage und bis zu 4.800 Euro für einen 16 kWh Batteriespeicher
- Die in Bremen mit bis zu 3.937 Euro für eine 15 kWp PV-Anlage
Auf den unten verlinkten Einzelseiten zu den Förderungen in den Bundesländern erhältst du alle Informationen zu deren Voraussetzungen und Beantragung.
Darüber hinaus gewähren einige kleinere Kommunen PV-Förderungen von einigen hundert bis – im Fall von Braunfels – 2.000 Euro. Welche Stadt was in welchem Maße fördert findest du in der folgenden Auflistung (diesmal nicht nach Größe der Kommune, sondern alphabetisch sortiert):
Hinweis: Dieses Förderprogramm ist aktuell ausgeschöpft. Bei einer erneuten Aufnahme informieren wir dich hier. Voraussichtliche Neuauflage im Mai oder Juni
Die Stadt Aachen gewährt Zuschüsse für die Neuinstallation von Photovoltaik- sowie solarthermischen Anlagen. Die Förderung gilt private und gewerbliche Solaranlagen mit Standort in der Stadt Aachen. Gefördert werden unter anderem PV-Anlagen ab einer Leistung von 1 kWp sowie Stromspeicher bis 20 kWh Bruttospeicherkapazität. Die Förderung von PV-Anlagen beginnt bei 750 Euro pauschal für eine PV-Anlage bis 2 kWp und wird je nach Größe der Anlage entsprechend erhöht. Für die Installation eines Stromspeichers erhalten Anlagenbetreiber 200 Euro pro kWh Bruttospeicherkapazität.
Hinweis: Dieses Förderprogramm ist aktuell ausgeschöpft. Bei einer erneuten Aufnahme informieren wir dich hier.
Auch die Städteregion Aachen hat eine eigene Förderrichtlinie beschlossen, nach der die Installation von Photovoltaikanlagen sowie entsprechende Batteriespeichersysteme bezuschusst werden. Diese gilt nur für Anlagen innerhalb der Städteregion Aachen, nicht für Anlagen im Stadtgebiet Aachen (siehe oben). Förderfähig sind Photovoltaikanlagen an Wohn- und Gewerbebauten (die Wohnnutzung bei einem gewerblich genutzten Gebäude muss überwiegen) sowie Vereinsgebäuden (Baujahr oder Bauanzeige vor dem 01.01.2009) mit einer Leistung von mindestens 1 kWp bis höchstens 10 kWp. Diese bezuschusst die Städteregion Aachen mit 120 Euro pro kWp. Darüber hinaus werden stationäre Batteriespeichersysteme 3 kWh gefördert – auch bei bereits bestehenden Photovoltaikanlagen. In diesem Fall erhalten Anlagenbetreiber pauschal 1.000 Euro für die Installation eines Speichers, der Größer als 3 kWh ist.
In Aschheim wird die Förderung von Photovoltaik-Anlagen nach klaren Richtlinien gestaltet. Für Anlagen mit einer Leistung bis zu 10 kWp beträgt die Förderung 200 € pro Kilowatt Peak (kWp), während Anlagen über 10 kWp mit 100 € pro kWp unterstützt werden. Die Förderung ist auf eine maximale Anlagenleistung von 20 kWp begrenzt. Die maximale Förderhöhe beträgt 10.000 € und es erfolgt keine Kumulierung mit anderen Förderprogrammen.
Hinweis: Dieses Förderprogramm ist aktuell ausgeschöpft. Bei einer erneuten Aufnahme informieren wir dich hier.
Im Rahmen der Förderung von Privathaushalten stellt auch die Stadt Ahrensburg bei dem Kauf von Erneuerbaren Energieerzeugungsanlagen großzügige Fördermittel zur Verfügung. Im Rahmen dieser Förderung werden Photovoltaikanlagen mit 250 Euro pro kWp installierter Leistung bezuschusst. Wird im Zuge der Photovoltaikanlage direkt eine Wärmepumpe mit installiert, erhalten Anlagenbesitzer ganze 400 Euro pro kW installierter Leistung der Wärmepumpe.
Eine Photovoltaik-Förderung in Bad Homburg beinhaltet die Neuerrichtung von netzparallelen Solarstromanlagen in einem Preisrahmen von min. 500 Euro und max. 6.000 Euro. Für fest installierte Solaranlagen beträgt der Zuschuss 300 Euro pro Kilowattpeak (kWp) installierter Leistung. Generell sollte die Förderleistung allerdings nicht 50 Prozent der förderfähigen Leistung überschreiten. Die Voraussetzung, die für die Förderung bestehender Wohngebäude erfüllt werden muss, ist die Durchführung eines „Energie-Checks“ der Verbraucherzentrale bzw. eine „Vor-Ort-Energieberatung“ gemäß des BAFA. Vor der Antragstellung ist die Beratung über passende Energiesparmaßnahmen grundsätzlich sinnvoll. Zudem werden Batteriespeicher mit 300 Euro pro kWh gefördert bis zu einer maximalen Förderhöhe von 3.000 Euro.
Auch die Stadt Bonn möchte durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien den CO2-Ausstoß reduzieren und so das Ziel erreichen, bis 2035 klimaneutral zu werden. Mit der „Macht die Dächer voll“-Förderung möchte die Stadt einen Anreiz zur stärkeren Nutzung der Solarenergie zur Stromerzeugung schaffen. Im Rahmen des Programms werden PV-Anlagen mit 100 Euro pro kWp bezuschusst.
Hinweis: Dieses Förderprogramm ist voraussichtlich ausgeschöpft. Bei einer erneuten Aufnahme informieren wir dich hier.
In der hessischen Stadt Braunfels werden PV-Interessent:innen mit einem Einmalförderbetrag bei dem Umstieg auf erneuerbare Energien unterstützt. Profitieren können diese von 1.000 Euro für eine PV-Anlage mit einer Nennleistung zwischen 4 und 15 kWp sowie einem weiteren Zuschuss von 1.000 Euro für die Anschaffung eines elektrischen Batteriespeichers.
Hinweis: Dieses Förderprogramm ist aktuell ausgeschöpft. Bei einer erneuten Aufnahme informieren wir dich hier.
Das Förderungsprogramm Braunschweigs fördert Photovoltaik-Neuanlagen und Anlagenerweiterungen, die größer sind als 1 kWp sowie Nachrüstungen von Batteriespeichern bestehender PV-Anlagen, die nach dem 31.12.2012 gebaut wurden. Gefördert wird anhand einer Pauschale von 500 Euro bei Solaranlagen unter 10 kWp und zusätzlichen 200 Euro pro kWp für Solaranlagen über 10 kWp. Für Stromspeicher gilt ebenfalls eine Pauschale von 500 Euro. Förderungsberechtigt sind grundsätzlich alle juristischen und natürlichen Personen mit Eigentum, Pacht oder Miete einer Liegenschaft in Braunschweig.
Buchholz in der Nordheide bietet eine neue Förderung für Dach-Photovoltaik an, die sowohl eine Pauschale von 300 Euro als auch 50 Euro pro Kilowatt Peak (kWp) Photovoltaik-Leistung umfasst. Die Gesamtförderung ist auf maximal 500 Euro begrenzt, und es besteht die Möglichkeit, verschiedene Förderungen zu kombinieren, jedoch mit einer maximalen Deckung von 100%.
Im Rahmen des städtischen „Klimaschutzkonzeptes“ möchte auch die Stadt Celle den Ausbau regenerativer Energien vorantreiben. So werden unter Einsatz finanzieller Mittel des „Klimaschutzfonds“ unter anderem Privatmaßnahmen zur alternativen Energiegewinnung gefördert. Die Installation einer Photovoltaikanlage wird mit 200 Euro je kWp installierter Leistung bezuschusst, bis zu einem Höchstsatz von 1.200 Euro.
Die Wissenschaftsstadt Darmstadt möchte mit dem Förderprogramm Photovoltaik den Ausbau erneuerbarer Energien im Stadtgebiet weiter vorantreiben. So erhalten private Haushalte einen Anreiz, Potenziale für die Erzeugung von Sonnenenergie in den eigenen vier Wänden zu nutzen. Darmstadt fördert durch das Förderprogramm Aufdach-Photovoltaikanlagen mit 200 Euro pro kWp installierter Leistung, die maximale Fördersumme beträgt 6.000 Euro pro Haushalt. Es können für Photovoltaikanlagen mit Rechnungsdatum nach dem 28.06.2022 Förderanträge gestellt werden.
Hinweis: Dieses Förderprogramm ist aktuell ausgeschöpft. Bei einer erneuten Aufnahme informieren wir dich hier.
Das kommunale Förderprogramm der Stadt Dülmen stellt als Sofortmaßnahme 150.000 Euro für den Ausbau der Nutzung Erneuerbarer Energien zur Verfügung. Dabei werden neu installierte Photovoltaikanlagen mit je 100 Euro pro kWp installierter Leistung, maximal jedoch mit 500 Euro pro Grundstück gefördert. Stromspeicher werden ebenfalls mit 100 Euro pro kWh, höchstens mit 500 Euro pro Grundstück bezuschusst. Im Rahmen des Förderprogramms der Stadt Dülmen ist eine rückwirkende Antragstellung für Anlagen mit Inbetriebnahmedatum nach dem 01.08.2021 möglich.
Hinweis: Dieses Förderprogramm ist aktuell ausgeschöpft. Bei einer erneuten Aufnahme informieren wir dich hier. Voraussichtliche Neuauflage im Sommer 2024
Im Rahmen des Förderprogramms „2000x1000 – Energiewende jetzt!“ wird die Errichtung von Photovoltaikanlagen auf Gebäuden im Kreis Düren unterstützt. Durch einen Zuschuss von 1.000 Euro pro neu erworbener PV-Anlage soll der Grundstein für eine nachhaltige dezentrale Energieversorgung gelegt werden.
Im Rahmen des CO2-Minderungsprogramm für Gebäude fördert die Stadt Erlangen die Installation von Photovoltaikanlagen mit 150 Euro pro kWp bis maximal 4.500 Euro. Auch Stromspeicher werden mit 150 Euro pro kWh bezuschusst, bis maximal 1.050 Euro.
Auch im Ruhrgebiet soll der Ausbau der Photovoltaik weiter vorangetrieben werden. So hat sich die Stadt Essen für eine „Solaroffensive“ ausgesprochen und in diesem Zuge eine Richtlinie zur Förderung von PV-Anlagen für Privatpersonen und Unternehmen im Essener Stadtgebiet erarbeitet. Im Rahmen dieser Richtlinie werden Photovoltaikanlagen bis 2 kWp mit 500 Euro gefördert, Anlagen zwischen 2 und 5 kWp mit 750 Euro. Anlagen zwischen 5 und 10 kWp erhalten 1.000 Euro und zwischen 10 und 40 kWp werden 100 Euro pro angefangener kWp bezuschusst.
Das Photovoltaik-Förderprogramm "Klimafreundlich Wohnen" der Stadt Freiburg schließt Förderungen für Batteriespeichersysteme bei erstmaliger Errichtung einer PV-Anlage und Dachvollbelegungen für Anlagen die neuer sind als 01.09.2019 ein. Insgesamt werden 150 Euro pro kWh nutzbare Speicherkapazität ausgezahlt, wobei die maximale Grenze bei 1.500 Euro liegt. Auch Batteriespeichersysteme werden mit 150 Euro pro kWh nutzbare Speicherkapazität gefördert - die maximale Förderung beträgt hier 1.500 Euro.
Im Rahmen des Förderprogramms „Klimaschutz bei Wohngebäuden, Elektromobilität und Einbruchschutz“ bezuschusst die Stadt Friedrichshafen die Eigenstromnutzung. Gefördert werden im Rahmen der Förderung intelligente Akkuspeicher bei Ergänzung zu vorhandenen oder neuen PV-Anlagen auf dem eigenen Grundstück mit pauschal 1.500 Euro. Die Mindestnutzkapazität des Batteriespeichers muss dabei 5 kWh betragen. Zusätzlich müssen mindestens 50 Prozent des Strombedarfs aus der eigenen Stromerzeugungsanlage mit Speicherung gedeckt werden. Eine Wallbox wird mit 300 Euro bezuschusst, der Antrag ist hier zu finden.
Auch die Stadt Gelsenkirchen gewährt einen Zuschuss für die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen, um zukünftig das Solarpotenzial besser auszuschöpfen. Die Förderung soll dabei helfen, im Stadtgebiet von Gelsenkirchen den Klimaschutz, die Energiewende sowie die Reduzierung des CO2-Ausstoßes voranzubringen. Die Förderung beträgt dabei pauschal 750 Euro für Solaranlagen mit einer installierten Leistung zwischen 2 und 5 kWp, 1.000 Euro für 5 bis 10 kWp sowie 100 Euro je angefangener kWp bei Solaranlagen über 10 kWp. Die Förderung ist begrenzt auf maximal 4.000 Euro.
Im Rahmen der „proKlima-Förderangebote“ bietet die Stadt Hannover eine Förderung für Solaranlagen ab 2 kWp in Höhe von 100 Euro pro kWp an. Der maximale Förderbetrag liegt bei 1.000 Euro. Alle Details in unserem Artikel zum Kauf einer PV-Anlage in Hannover.
Das Förderprogramm der Stadt Karlsruhe fördert wird die Installation von PV-Anlagen mit 250 Euro pro kWp ab einer Anlagengröße von 2 kWp. Die maximale Fördersumme beträgt 2.500 Euro. Mehr Informationen findest du in unserem Artikel zum Kauf einer PV-Anlage in Karlsruhe.
Hinweis: Dieses Förderprogramm ist aktuell ausgeschöpft. Bei einer erneuten Aufnahme informieren wir dich hier.
Auch die Stadt Krefeld bezuschusst privaten Klimaschutz innerhalb des Förderprogramms „Klimafreundliches Wohnen in Krefeld“. So werden Photovoltaikanlagen mit 100 Euro pro kWp bis maximal 1.000 Euro gefördert. Für die gleichzeitige Installation eines Stromspeichers werden noch einmal pauschal 1.000 Euro bezuschusst, auch die Erneuerung der Zähleranlage wird mit 1.500 Euro gefördert.
Lamertheim hat ein neues Förderprogramm für Photovoltaik-Anlagen eingeführt, das zwei Optionen bietet: Eine Pauschale von 1.000 € für PV-Anlagen in Verbindung mit einem Speicher, bestehend aus 500 € für die PV-Anlage und 500 € für den Batteriespeicher, oder eine pauschale Förderung von 500 € für PV-Anlagen ohne Speicher.
Hinweis: Dieses Förderprogramm ist aktuell ausgeschöpft. Bei einer erneuten Aufnahme informieren wir dich hier.
Mit dem Förderprogramm „Gemeinsam fürs Klima“ möchte auch die Stadt Lünen den Klimaschutz vorantreiben. Im Rahmen dessen werden Hauseigentümer:innen aus Lünen-Süd pauschale Zuschüsse für geplante Sanierungsmaßnahmen ausgezahlt. Für eine neu installierte PV-Anlage ab 2,5 kWp erhalten diese somit 1.000 Euro Förderung. Wird zusätzlich ein Stromspeicher installiert, erhöht sich die Fördersumme um weitere 400 Euro.
Hinweis: Dieses Förderprogramm ist aktuell ausgeschöpft. Bei einer erneuten Aufnahme informieren wir dich hier.
Im Rahmen des Förderungsprogramm "Klimafit - durchstarten" werden in Mainz-Bingen Batteriespeicher mit einer Größe von 3 bis 7 kWh mit 125 Euro pro kWh bezuschusst. Ab 8 kWh erhalten PV-Betreiber:innen pauschal 1.000 Euro für ihren Stromspeicher.
Die Universitätsstadt Marburg bezuschusst die Anschaffung von klimafreundlicher Haustechnik zur Erzeugung von Wärmeenergie und Strom sowie bauliche Wärmedämmung. Innerhalb des Zuschussprogramms „Klimafreundlich Wohnen“ wird so auch die Installation von Photovoltaikanlagen auf Bestandsgebäuden gefördert. So erhalten Anlagenbetreiber:innen je nach Leistung bis zu 250 Euro pro kWp installierter Leistung. Die maximale Förderhöhe beträgt 5.000 Euro. Die zusätzliche Installation eines Speichers wird pauschal mit weiteren 500 Euro gefördert. Zusätzlich werden auch Wallboxen in Verbindung mit PV-Anlagen mit einem Betrag von 150 € gefördert. Für den Einbau von Wärmepumpen mit Standardkältemittel gibt es eine Förderung von 750 €, während der Einsatz von natürlichem Kältemittel sogar mit 1.500 € unterstützt wird. Diese Zusatzförderungen gelten jedoch nur in Verbindung mit einer vorhandenen oder gleichzeitig bezuschussten PV-Anlage.
Auch im oberpfälzischen Landkreis Regensburg werden Maßnahmen zum Klimaschutz ergriffen. In Markt Lappersdorf wird die Installation einer PV-Anlage mit 100 Euro pro kWp gefördert. Die maximale Fördersumme für Photovoltaikanlagen beträgt dabei 500 Euro. Stromspeicher werden mit 20 Euro pro kWh bezuschusst, bis maximal 200 Euro.
Bei dem Photovoltaik-Förderprogramm der Stadt Münster gilt die Förderung von Solaranlagen mit einer Leistung von 5 bis 10 kWp mit pauschal 750 Euro. Größere PV-Anlagen zwischen 10 und 30 kWp werden pauschal mit 1.500 Euro bezuschusst. Wird eine Anlage auf einem Mehrfamilienhaus errichtet, erhalten die Betreiber:innen 150 Euro pro kWp Leistung.
Hinweis: Dieses Förderprogramm kann aktuell nicht beantragt werden. Bei einer erneuten Aufnahme informieren wir dich hier.
Im Rahmen des städtischen Förderprogramms zur Errichtung von Photovoltaikanlagen bietet die Stadt Oldenburg Barzuschüsse bei der Finanzierung einer Solaranlage an. Förderfähig sind PV-Anlagen auf und an Gebäuden im Gebiet der Stadt Oldenburg bis zu einer Spitzenleistung von 35 kWh. Dabei werden für PV-Anlagen zwischen 3 und 10 kWp werden mit 150 Euro pro kWp bezuschusst. Anlagen mit einer Leistung von 11 bis 20 kWp erhalten 125 Euro Zuschuss pro kWp, zwischen 21 und 35 kWp werden 100 Euro pro kWp gezahlt.
Potsdam hat ein attraktives Förderprogramm für Solar- und Speichersysteme eingeführt, um den Ausbau erneuerbarer Energien zu unterstützen. Unter den neuen Richtlinien erhalten Hausbesitzer eine Förderung von 200 € pro Kilowatt Peak (kWp) für Photovoltaik-Anlagen, mit einem Maximum von 1.200 €. Zusätzlich dazu wird ein Pauschalbetrag von 1.000 € für Speichersysteme gewährt. Diese Förderung gilt jedoch nicht für Passivhaus Plus/Premium und KfW-Effizienzhäuser 40plus. Um förderberechtigt zu sein, muss die Speicherkapazität mindestens 2,0 Kilowattstunden betragen, und der Eigenverbrauchsanteil muss bei mindestens 50 % liegen. Eine Kumulierung mit anderen Förderungen ist erlaubt.
Hinweis: Dieses Förderprogramm ist aktuell ausgeschöpft. Bei einer erneuten Aufnahme informieren wir dich hier.
Innerhalb des kommunalen Förderprogramms Solarenergie fördert die Stadt Ratingen neue PV-Anlagen sowie die direkte Integration von Stromspeichern. Eigenheimbesitzer können bei der Installation einer PV-Anlage von einem Zuschuss in Höhe von 100 Euro pro kWp profitieren, bis zu einem Höchstbetrag von 3.000 Euro. Wird direkt ein Stromspeicher integriert, werden auch dafür 50 Euro pro kWh Speicherkapazität bezuschusst, bis zu einem Förderhöchstbetrag von 2.000 Euro.
Hinweis: Dieses Förderprogramm ist aktuell ausgeschöpft. Bei einer erneuten Aufnahme informieren wir dich hier.
Der Rheinisch-Bergische Kreis fördert seit Januar 2022 die Neuinstallation von Solaranlagen mit einem Gesamtpreis über 10.000 Euro mit einem Zuschuss in Höhe von 1.000 Euro. PV-Anlagen mit einem Gesamtpreis unter 10.000 Euro erhalten 10 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben. Das Programm "Auf dem Weg zum Solarkreis - 1.000 Dächer bis 2025" soll auch im Rheinisch-Bergischen Kreis den Ausbau der erneuerbaren Energien vorantreiben.
Hinweis: Dieses Förderprogramm ist aktuell ausgeschöpft. Bei einer erneuten Aufnahme informieren wir dich hier.
Auch in Rottenburg am Neckar werden im Rahmen des Förderprogramms "Ökologisches Bauen - Energieeffizienz & Artenschutz am Haus" Eigenheimbesitzer:innen bei der Anschaffung von Stromspeichern in Kombination mit einer Photovoltaikanlage finanziell unterstützt. PV-Betreiber:innen erhalten 200 Euro pro kWh Batteriespeicher, jedoch maximal 30 Prozent der Netto-Speicherkosten.
Mit dem Förderprogramm zur nachhaltigen Erzeugung und Nutzung von Energie im Gemeindegebiet möchte auch die Gemeinde Seefeld die Nutzung von Erneuerbaren Energien voranbringen. Gefördert werden Photovoltaikanlagen sowie Stromspeicher. Dabei werden 10 Prozent der Investitionskosten – jedoch maximal 2.000 Euro – von der Gemeinde Seefeld erstattet. Dies gilt auch für die Neuinstallation eines Speichers bei einer bestehenden PV-Anlage.
Mithilfe des „Masterplan Klimapakt Soest“ möchte die Gesamtstadt Soest bis 2030 klimaneutral werden. Im Rahmen des Förderprogramms Photovoltaik können private Eigentümer von im Stadtgebiet Soest liegenden Wohngebäuden eine Förderung für ihre Solaranlage sowie den dazugehörigen Stromspeicher beantragen. Die Fördersumme ist auf einen einmaligen Förderbetrag von jeweils 500 Euro begrenzt.
Die Stadt Stade hat ein neues Förderprogramm für Speichersysteme eingeführt, um den Ausbau erneuerbarer Energien zu unterstützen. Eine Basiszuschuss von 1000 € wird für Batteriespeicher mit Kapazitäten ab 5 kWhzugesprochen. Zusätzlich gibt es 100 € pro kWh für jede weitere volle kWh bis zu maximal 20 kWh. Die Förderung wird jedoch nur bis zu dem Punkt gewährt, an dem das Verhältnis zwischen der Größe der Photovoltaik-Anlage und der Speicherkapazität mindestens 1 kWp je 1 kWh beträgt.
In der Stadt Stuhr werden Batteriespeicher ab einer Mindestgröße von 2,5 kWh mit einer Pauschale von 500 Euro bezuschusst.
In der Stadt Ulm wurde ein Förderprogramm für Photovoltaik-Anlagen eingeführt, das eine finanzielle Unterstützung von 75 Euro pro Kilowatt Peak (kWp) bietet. Die Förderung gilt für Anlagen mit einer Mindestleistung von 2 kWp und einer maximalen Leistung von 100 kWp.
Hinweis: Dieses Förderprogramm ist aktuell ausgeschöpft. Bei einer erneuten Aufnahme informieren wir dich hier.
Bewohner der Gemeinde Wallenhorst bekommen für Photovoltaikanlagen 500 Euro, wenn es sich dabei um die Erweiterung eines stationären Batteriespeichersystems in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage handelt, die an das elektrische Netz angeschlossen ist. Die wichtigste Grundvoraussetzung dieses Förderprogramms ist eine nutzbare Mindestspeicherkapazität von 2,5 kWh.
Mit dem Förderprogramm Solarstrom fördert Hessens Landeshauptstadt den Ausbau Eneuerbarer Energien. PV-Anlagen mit einer Leistung bis 3 kWp erhalten in Wiesbaden pauschal 300 Euro, bis 6 kWp 400 Euro und Anlagen größer als 6 kWp erhalten 500 Euro. Auch Stromspeicher bis 3, 6 und größer als 6 kWp werden in gleicher Staffelung bezuschusst. Für einen Zählerplatzumbau wird zusätzlich ein Bonus von 250 Euro bezahlt.
Netzbezug
kWh
Erzeugung
kWh
CO2 Ersparnis
kg
Hausverbrauch
kWh
Autarkie %
Stromkosten-Ersparnis
Einspeisevergütung
Betriebskosten
Anschaffungskosten
Monatliche Gewinnpotenzial
Stromkosten-Ersparnis
Einspeisevergütung
Betriebskosten
Anschaffungskosten
Monatliche Gewinnpotenzial
Zusammengefasst zeigen diese verschiedenen Optionen, dass es vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten für Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher auf kommunaler Ebene gibt. Es ist ratsam, sich intensiv mit den verschiedenen Angeboten zu beschäftigen und die für Ihre Bedürfnisse passenden Förderungen in Anspruch zu nehmen.
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Zusammenfassung
- In Deutschland gibt es mehrere Optionen, um finanzielle Unterstützung für die Installation von Photovoltaikanlagen zu erhalten.
- Zunächst gibt es die Vergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), die seit Juli 2022 höher ausgefallen ist. Die Vergütungssätze für Solarstrom aus neuen PV-Anlagen wurden für Eigenverbrauch und Volleinspeisung angehoben, wodurch Betreiber:innen von vierstelligen Zuschüssen profitieren können.
- Eine andere Möglichkeit der bundesweiten Förderung sind die zinsgünstigen Kredite der Deutschen Kreditbank für Wiederaufbau (KfW). Diese Kredite unterstützen beispielsweise den Einsatz neuer Heizungsanlagen, die Optimierung bestehender Heizungsanlagen, Maßnahmen an der Gebäudehülle und den Einsatz optimierter Anlagentechnik.
- Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) stellt ebenfalls eine Option dar und fasst frühere Förderprogramme zur Förderung von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien im Gebäudebereich zusammen.
- Es ist ebenfalls wichtig zu erwähnen, dass es regionale Programme von Ländern und Kommunen gibt. Daher ist es ratsam, auch diese Fördermöglichkeiten zu prüfen, um das beste Ergebnis zu erzielen.
- Insgesamt bieten die verschiedenen Förderprogramme für Photovoltaikanlagen vielfältige Möglichkeiten, um die Nutzung von erneuerbaren Energien voranzutreiben und einen wesentlichen Beitrag zur Umwelt und Stromversorgung zu leisten.
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